Das Thema ‚Leichte Sprache‘ traf auf offene Ohren und Augen und war den Kolleg*innen sichtlich neu. Die Arbeitsphasen (think – pair – share) verliefen gut und es ergab sich ein schönes Abschlussgespräch auch unter Beteiligung von Studenten, was nie wirklich vorhersehbar ist.

Zum Mittag löste ich mein Versprechen ein und die Praktikantinnen führten mich in ihr Lieblings-Plov-Lokal, wo zwar furchtbar laute Musik lief, was dem entspannten Gespräch immer abträglich ist, aber das/der Plov schmeckte dennoch gut. Und machte sehr satt.

Um 18 Uhr dann ging es mit dem Kollegium des Lehrstuhls in ein Restaurant zum Abschiedsessen mit den und für die Praktikant*innen. Diese werden in dieser Nacht noch abfliegen und mit einem kleinen Umweg über Istanbul schließlich in Frankfurt ankommen.

Zuerst wurde ausgiebig gegessen mit der bekannten Speisenfolge, dann sprach Herr Sanakulov ein paar nette Worte und die vier bekamen einen schönen folkloristischen Schal. Überraschenderweise wurde ich auch gleich mit einer schön bunten Umhängetasche mitbeschenkt. Mit Halit, dem männlichen Praktikanten, hatte ich noch ein Gespräch auf dem Heimweg und erfuhr, dass er bald seine Freundin zu heiraten gedenkt, diese auch schon den Eltern vorgestellt wurde und anfängt Türkisch zu lernen. Und das Beste daran ist, dass sie Finnin ist und aus Turku stammt. Da kommen zwei aglutinierende Sprachen-Sprecher zusammen und wollen eine Familie gründen. Wir drücken die Daumen.